Spende aus dem Erlös der Aufführungen

Fischach. Mit dem Lustspiel „Altweiberfrühling“ haben die Hobbymimen der Fischacher Kolpingsfamilie im Herbst vergangenen Jahres wieder einen richtigen Lachschlager gelandet. Aus dem Erlös ihrer Bühnenerfolge zweigen die Theaterspieler alljährlich einen ansehnlichen Betrag für karitative und gemeinnützige Einrichtungen und Projekte ab.

Verbesserung der hygienischen Lebenssituation in Indien

Zahlreiche begeisterte Besucher aus dem ganzen Staudengebiet hatten den Weg zu den Theateraufführungen ins Fischacher Pfarrheim Adolph Kolping gefunden und sich über die wundersame Verwandlung eines ehemaligen Tante-Emma-Ladens in eine Dessous-Boutique amüsiert. Auch im Nachgang der zurück liegenden Bühnensaison zeigte sich die Kolping-Theatertruppe wieder spendabel: Insgesamt 1.500 Euro gingen an die Katholische Pfarrkirchenstiftung St. Michael Fischach und an die Kolpingstiftung Rudolf Geiselberger, die Stiftung des Kolpingwerkes im Diözesanverband Augsburg.

Während die örtliche Pfarrei die Spende (500 Euro) als Anschubfinanzierung für die beginnende Innensanierung der Pfarrkirche St. Michael verwendet, fließt die Spende an die Kolpingstiftung (1.000 Euro) gleich weiter in ein nachhaltiges Hygieneprojekt für Frauen in Indien. Bei der Spendenübergabe zeigte sich Martina Graßl, die Theaterchefin der Fischacher Kolpingsfamilie, überzeugt, dass mit der Spende ein kleiner Beitrag geleistet werden kann, um die sanitäre und hygienische Lebenssituation von Menschen, die nicht auf der Sonnenseite leben, zu verbessern.

Auf dem Foto (von links): Martina Graßl, Werner Moritz (Geschäftsführer der Kolpingstiftung Rudolf Geiselberger), Pfarrer Sebastian Nößner und Gabi Schöner.

Text: Walter Kleber

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