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Namensgebende
Der Name der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger geht auf den Gründervater des Kolpingwerks, Adolph Kolping, und den langjährigen Diözesanpräses Rudolf Geiselberger zurück
Adolph Kolping
(1813-1865) – Die Nöte der Zeit erkennen
Der Sozialreformer Adolph Kolping hat selbst die Erfahrung gemacht, dass die eigenen Lebensumstände gestaltet und verändert werden können. Als gelernter Handwerker hat er unmittelbar die Probleme der werktätigen Bevölkerung erlebt, insbesondere die Sorgen und Nöte der wandernden Gesellen
Hilfestellung für junge Menschen
In dem 1846 entstandenen Katholischen Gesellenverein fand Kolping seine Lebensaufgabe. Hier ging es darum, jungen Menschen in bedrängter Situation konkrete Hilfestellung zu geben. Auf dem Wege zur „persönlichen Tüchtigkeit“ des Einzelnen wollte der Gesellenverein Hilfestellung leisten – Hilfe zur Selbsthilfe
Das Werk Kolpings wird weitergeführt
Das Kolpingwerk ist heute in über 60 Ländern auf allen Kontinenten verbreitet. So wird auch durch die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger das Werk Adolph Kolpings weitergeführt
Msgr. Rudolf Geiselberger
(1933-1987) – Indien war sein Hauptanliegen
Rudolf Geiselberger wurde 1974 als Diözesanpräses eingeführt. Nachdem durch Heinz Gams, damaliger Vorsitzender des Kolpingwerkes und Joachim Lehmann, dem damaligen Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes, die ersten Kontakte zu Indien geknüpft wurden, war es ein Hauptanliegen von Rudolf Geiselberger, den Menschen in Indien zu helfen.
Außergewöhnliches Engagement
Durch das außergewöhnliche Engagement von Rudolf Geiselberger wuchs die Internationale Hilfe von Kolping in der Diözese Augsburg beträchtlich. Am 3. Mai 1987 verstarb Rudolf Geiselberger mit 54 Jahren an Herzversagen.
Geplante Stiftung nach ihm benannt
Zu seinem Gedenken und um die internationale Kolpingarbeit zu stärken, wurde 1987 die bereits geplante Stiftung nach Rudolf Geiselberger benannt. Bis heute hilft die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger Menschen in Indien und weltweit.