Ukrainehilfe Kolping: Generatoren helfen bei Stromausfällen

Ukraine/Czernowitz. Um den gezielten Angriffen Russlands auf die ukrainische Infrastruktur entgegenzuwirken, hatte Kolping Augsburg 25 Stromgeneratoren mit einem Transport über Rumänien gesendet (wir berichteten). Dämme und Wasser- und Wärmekraftwerke sowie die Gasinfrastruktur sind Ziele russischer Anschläge. „Die Lage ist derzeit äußerst schwierig. Charkiw wird jeden Tag angegriffen, und mehr als 200.000 Menschen sind momentan ohne Strom, Wasser und Heizung in der Stadt“, berichtet Kolping Nationalsekretär Vasyl Savka.

Bereits Ende März wurden von Kolping zehn Stromgeneratoren in die Kriegsregion nach Charkiw weitergeleitet und von der Polizei an die Zivilbevölkerung verteilt. In Czernowitz sei die Lage noch ruhig, so Vasyl Savka: „Aber die terroristischen Angriffe auf das Stromnetz sind hier bereits zu spüren. Es kommt immer wieder zu  Stromabschaltungen, um die Netze nicht zu überlasten. Und es kommt gelegentlich zu Notstromausfällen. Auch andere Kernkraftwerke und Verteilungsnetze könnten demnächst Angriffspunkte werden. Iwano-Frankiwsk, etwa 110 Kilometer von Czernowitz entfernt, wurde bereits von Drohnen angegriffen, die glücklicherweise abgewehrt werden konnten.

Damit die so dringend benötigte Hilfe weitergehen kann, können Sie die Stiftungsarbeit gerne unter dem Spendenzweck „Ukrainehilfe Kolping“ unterstützen.

Spendenkonto: Liga-Bank Augsburg
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Hauptanliegen der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist es, Benachteiligten und Menschen ohne Perspektive „Hilfe zur Selbsthilfe“ für ein Leben aus eigener Kraft zu geben. Bei allen Projekten steht die langfristige Hilfe im Fokus: Starthilfe in unterschiedlichster Form für ein selbständiges und unabhängiges Leben. Seit 2003 erhält die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger jährlich das DZI-Spendensiegel, das einen geringen Verwaltungsaufwand bescheinigt sowie hohe Transparenz und Wirtschaftlichkeit.