39. Kolping Hilfstransport liefert Stromgenerator in Schule
Czernowitz/Ukraine. Am 9. Februar 2023 startete der 39. Kolping Hilfstransport in die Ukraine aus Rumänien. An Bord: Ein Stromgenerator für eine Schule in Czernowitz. Im Erdgeschoss der Schule hat Kolping mit Hilfe von Spenden ein Zentrum für Flüchtlinge eingerichtet, in dem vor allem Mütter mit Kindern aus dem Kriegsgebiet leben.
Kolping Unterkunft im Erdgeschoss der Schule
In dieser Kolping Unterkunft gibt es neben Schlafplätzen auch Bäder, Waschmaschinen und einen Kinderspielplatz. In verschiedenen Räumen werden von ehrenamtlichen Kolpingmitgliedern Aktivitäten vor allem für die Flüchtlingskinder angeboten. Im übrigen Teil des Schulgebäudes findet der reguläre Schulunterricht statt.
Generator schützt vor Stromausfällen
Der Generator wird eine große Hilfe sein, da der Strom immer wieder für längere Zeit unterbrochen wird. „Mal gibt es zwei Stunden Strom, dann wieder fünf Stunden nicht“, sagt Ingrid Arvay von Kolping Rumänien. „Mit im Gepäck sind auch Rollstühle, Kerzen und viele kleine Campingkocher, damit die Familien in der Unterkunft ihr Essen aufwärmen können, wenn Stromausfall ist. Die Solidarität mit der Ukraine geht weiter!“
Ihre Hilfe ist wichtig!
Durch Ihr Engagement durch Spenden oder Hilfsgüter kann die so dringend benötigte Unterstützung mit dem Spendenzweck „Ukrainehilfe Kolping“ weitergehen. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür!
Über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger
Hauptanliegen der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist es, Benachteiligten und Menschen ohne Perspektive „Hilfe zur Selbsthilfe“ für ein Leben aus eigener Kraft zu geben. Bei allen Projekten steht die langfristige Hilfe im Fokus: Starthilfe in unterschiedlichster Form für ein selbständiges und unabhängiges Leben. Seit 2003 erhält die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger jährlich das DZI-Spendensiegel, das einen geringen Verwaltungsaufwand bescheinigt sowie hohe Transparenz und Wirtschaftlichkeit.