Vielen Dank an die Kinder für die erfolgreiche „Minibrot“-Backaktion

Gundelfingen. Bei der alljährlichen „Minibrot“ Backaktion arbeiteten die Kinder des Montessori Kinderhauses „St. Franziskus“ in Gundelfingen mit den Kindern des „GuMoWaKi“ Waldkindergartens kräftig zusammen. Bei der Spendenaktion für die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger kam ein stolzer Betrag von 1.090,75 € zusammen.

Hilfe für das Hygieneprojekt in Indien

Die ErzieherInnen des Montessori Kinderhauses und des Waldkindergartens „GuMoWaKi“ überlegten zusammen mit den Kindern, welche Menschen wohl wieder dringend ihre Hilfe benötigten. Schnell erinnerten sich die ersten Kinder schon an die vergangenen Backaktionen, mit deren Einnahmen ebenfalls das Kolping Hygieneprojekt in Indien unterstützt wurde: „Für die WC`s bauen!“ – entschieden die Kinder aufs Neue.

Tüten voll Leckereien für den guten Zweck

Alle Ideenvorschläge der Kinder wurden in Kinderkonferenzen gesammelt und ausgewählt. Mit viel Freude und Tatkraft ging es dann an die Aktion. Zunächst gestalteten die Kinder kreative Verkaufstüten. Danach verkauften die kleinen Spendensammler die darin gut aufgehobenen, selbstgemachten Leckereien an die Eltern des Montessori Kinderhauses und des Waldkindergartens. Die Tüten waren vielfältig bestückt mit verschiedenen Semmeln, Pizzabrötchen und -schnecken, Sandwiches, verschiedene Muffinvariationen, Nussecken, Früchtebrot, Martinsbrote, Waffelkekse und vielem mehr. Der Waldkindergarten steuerte eigene Kreationen wie GuMoWaschi (Kastanienwaschmittel), GuMoKorni (Vogelfutter) und GuMoBrandi (Ofenanzünder) bei. Nachdem alle Tüten verkauft waren, zählten die Kinder das Geld mit Hilfe des Goldenen Perlenmaterials von Maria Montessori.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kindern und den Eltern mit ihrer tatkräftigen Unterstützung!

Über das Hygieneprojekt in Indien

Sauberes Trinkwasser und funktionierende Toiletten. In Indien ist dies noch immer eine Seltenheit. Ein Projekt, welches die Kolpingstiftung-Rudolph-Geiselberger schon seit vielen Jahren unterstützt, ist das Hygieneprojekt. Dabei werden in ländlichen Regionen Toilettenanlagen für die örtliche Bevölkerung gebaut.

Die Häuser der Armenviertel verfügen so gut wie nie über ein eigenes WC. Es existieren – wenn überhaupt – öffentliche Sanitäranlagen in meist erschreckendem Zustand. Der Ausweg ins Freie scheint die einzige Lösung. Verunreinigtes Trinkwasser lässt das Infektionsrisiko steigen.

Hygienische Sanitäranlagen sind eine Grundlage für die Gesundheit. Aber auch für Sicherheit und Menschenwürde. Denn vor allem Frauen leiden unter nächtlichen Übergriffen. Mit dem Hygieneprojekt wird der Bau von öffentlichen Sanitärräumen gefördert. Hygieneschulungen sorgen dafür, dass Kinder in einer gesundheits- und klimafördernden Umgebung aufwachsen können.

Über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger

Hauptanliegen der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist es, Benachteiligten und Menschen ohne Perspektive „Hilfe zur Selbsthilfe“ für ein Leben aus eigener Kraft zu geben. Bei allen Projekten steht die langfristige Hilfe im Fokus: Starthilfe in unterschiedlichster Form für ein selbständiges und unabhängiges Leben. Seit 2003 erhält die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger jährlich das DZI-Spendensiegel, das einen geringen Verwaltungsaufwand bescheinigt sowie hohe Transparenz und Wirtschaftlichkeit.

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