Menschen suchen Zuflucht bei Kolping

Czernowitz/Ukraine. „In Czernowitz gibt es täglich drei bis vier Mal Luftalarm, so wie in den meisten Städten und Regionen in der Ukraine“, berichtet Nationalsekretär Vasyl Savka. „Es fallen aber keine Bomben oder Raketen auf die Stadt. Städte wie Saporischschja, Dnipro oder Charkiw werden jedoch täglich bombardiert, und es gibt viele Verletzte und Tote.“ Derzeit leben in den Kolping-Unterkünften etwa 100 Geflüchtete, „aber die Zahlen ändern sich ständig, da die Menschen bei uns unterschiedlich lang bleiben. Einige nur wenige Tage, manche bis zu einem halben Jahr“, so Savka.

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Über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger

Hauptanliegen der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist es, Benachteiligten und Menschen ohne Perspektive „Hilfe zur Selbsthilfe“ für ein Leben aus eigener Kraft zu geben. Bei allen Projekten steht die langfristige Hilfe im Fokus: Starthilfe in unterschiedlichster Form für ein selbständiges und unabhängiges Leben. Seit 2003 erhält die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger jährlich das DZI-Spendensiegel, das einen geringen Verwaltungsaufwand bescheinigt sowie hohe Transparenz und Wirtschaftlichkeit.

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