Nachruf für Dr. Bruno Merk

Günzburg. Vor einem knappen Jahr gratulierte Kolping Augsburg dem Zustifter der „Dr. Bruno Merk Stiftung“ zum 90. Geburtstag. Heute haben wir mit großer Bestürzung erfahren, dass der ehemalige bayerische Innenminister und Kolping-Anhänger in der Nacht zum 13. März in Günzburg verstorben ist.

Bayerischer Innenminister a.D.

1958, im gleichen Jahr, in dem Bruno Merk die juristische Staatsprüfung ablegte, wurde er erstmals in den Bayerischen Landtag gewählt. Zeitgleich mit seinem Landtagsmandat war er von 1960 bis 1966 Landrat im Landkreis Günzburg. 1966 berief Ministerpräsident Alfons Goppel Dr. Merk als bayerischen Innenminister in sein Kabinett – ein Amt, das dieser bis 1977 behielt.

Gründungsvorsitzender des Kolping-Bildungswerks

In all den Jahren seiner politischen Laufbahn blieb Dr. Bruno Merk Kolping treu. Bei der Gründung des Kolping-Bildungswerk in der Diözese Augsburg e.V. am 18. Oktober 1969 wurde Dr. Bruno Merk zu dessen erstem Vorsitzenden gewählt, der er 16 Jahre lang blieb. Als Vorsitzender trug er wesentlich zum Aufbau und Erfolg des Kolping-Bildungswerks in der Diözese Augsburg bei.

Politische Bildung als Herzensangelegenheit

Um sein Herzensanliegen – die politische Bildung – zu intensivieren, brachte Dr. Bruno Merk 2002 in die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger eine Zustiftung ein mit dem Ziel, politische Erziehungs- und Bildungsarbeit zu fördern.

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