Bauarbeiten am Kolping Bildungszentrum Indien in vollem Gange

Keelambi/Kancheepuram. Der 24. Oktober 2019 ist ein freudiger Tag. Festlich gekleidete Frauen und Männer und freudige Gesichter erwarten den großen Tag. Der Grundstein für das Zukunftsprojekt des indischen Kolpingwerkes wird gelegt. Doch bis es auf der Baustelle des Kolping-Bildungszentrums Indien richtig losgehen kann, bringt ein neuartiges Virus alle Vorhaben zum Erliegen. Wer kennt nicht in seiner Umgebung verschiedenste Bauvorhaben, die auch durch die Pandemie und nicht zuletzt durch explosionsartige Preissteigerungen der Rohstoffe ins Stocken gerieten? Beide Faktoren betreffen die ganze Welt, so auch das indische Kolping Bildungszentrum. Doch endlich kann das Bauvorhaben weitergehen – in großen Schritten.

Zentrum für ökologische Landwirtschaft

In dem Kolping Bildungszentrum Indien sollen Schulungen für Mitglieder angeboten werden, die sich rund um das Thema ökologische Landwirtschaft und darüber hinaus fortbilden möchten. Übernachtungsplätze und Räume zum Vermieten werden dort ebenfalls entstehen. Zum geplanten Zeitpunkt der Fertigstellung, berichtet der Nationalpräses Father Mari nun im Juli 2022: „Der Bau des Bildungszentrums in Keelambi, Kancheepuram ist in vollem Gange“.

25% mehr Gesamtkosten für das Kolping Bildungszentrum Indien

Endlich, denn die im Herbst 2021 begonnenen Arbeiten liefen sehr schleppend. Die Verzögerung kam auch zustande, so Fater Mari weiter, „aufgrund der örtlichen Witterungsbedingungen und der Verzögerung bei Genehmigungen. Der Plan wurde nun dahingehend geändert, dass das Projekt bis Ende April 2023 abgeschlossen sein soll.“  Geändert haben sich auch die Gesamtkosten. „Nach einer Reihe von Gesprächen wurde mit dem Bauträger eine Preiserhöhung von 25% der veranschlagten Gesamtkosten des Projekts vereinbart.“, berichtet Nationalpräses Mari. Kosten, die nicht einkalkuliert sind. Bis sich das Zentrum selbst tragen kann, wird es noch einige Zeit dauern.

Wichtiger Baustein der Bildung

Das Bildungszentrum ist ein wichtiger Baustein zur organisatorischen Selbstständigkeit des Kolpingwerkes in Indien. Ein guter Standpunkt wurde in Keelambi dafür gefunden, denn Kolping ist dort schon seit vielen Jahren mit einer biologischen Viehzucht- und Kräuterfarm präsent, die sich als Schulungs- und Vorzeigeobjekt einen Namen gemacht hat. Father Mari berichtet, dass die indische Regierung nun für den Bau eines Flughafens in der Nähe die Genehmigung erteilt hat und das Bildungszentrum so einen Standortvorteil mehr hat.

Helfen Sie mit

Dass diese Vorteile dann auch entsprechend genutzt werden können und es nach dem Rohbau auch zur Fertigstellung kommt, dazu bedarf es noch weiterer Unterstützung. Vielleicht durch Sie oder Ihre Kolpingsfamilie?

Gerne kommen Mitglieder des Fachausschusses Eine Welt zu Ihnen vor Ort und berichten über das Land Indien und wie Kolpingarbeit dort aussieht. Wie wäre es zum Beispiel mit einem indischen Dinner zusammen mit Informationen rund um das Kolping Bildungszentrum Indien?

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Über die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger

Hauptanliegen der Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger ist es, Benachteiligten und Menschen ohne Perspektive „Hilfe zur Selbsthilfe“ für ein Leben aus eigener Kraft zu geben. Bei allen Projekten steht die langfristige Hilfe im Fokus: Starthilfe in unterschiedlichster Form für ein selbständiges und unabhängiges Leben. Seit 2003 erhält die Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger jährlich das DZI-Spendensiegel, das einen geringen Verwaltungsaufwand bescheinigt sowie hohe Transparenz und Wirtschaftlichkeit.

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